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Bräunung ist nichts anderes als der körpereigene Sonnenschirm in der Haut. Ein Teil des nicht sichtbaren Sonnenlichts, die UV-Strahlung, ist dafür verantwortlich. Trifft das UV auf die Haut, reagiert zuerst die Oberhaut mit einer schützenden Verdickung (Lichtschwiele).

 

Der UV-B-Anteil ist für die indirekte lang anhaltende Bräune zuständig. Dabei werden die Pigmentzellen unserer Haut angeregt, den braunen Farbstoff Melanin herzustellen. Bis die »Produktion« anläuft, vergehen mehrere Tage. Aber dafür bietet die dunkle Farbe der Haut einen guten Sonnenschutz.

Deshalb ist bei der Urlaubs-Vorbräunung im Solarium auch der UV-B Anteil so wichtig. Das UV-A bewirkt ein Nachdunkeln von bereits vorhandenem Melanin in der Haut; das tritt sofort ein. Diese Kombination aus indirekter und direkter Pigmentierung bietet daher ein hervorragendes Bräunungsergebnis.

Die Bräunung der Haut entsteht aber erst, wenn Melanin gebildet wurde und durch UV-A und (Blut)Sauerstoff getönt wird. Das Geheimnis brauner Haut besteht also im Zusammenspiel von UV-A und UV-B. Durch gezieltes Vorbräunen im Solarium kann somit ein natürlicher Hautschutz erreicht werden. Das heißt, Sie können dann 3 – 5 mal so lange die natürliche Sonne genießen!

Die menschliche Haut setzt sich aus verschiedenen Schichten zusammen. UV-A, das auf unsere Haut trifft, dringt bis in das Bindegewebe und die Lederhaut ein. In der Keimschicht, der untersten Schicht der Oberhaut, liegen die Melanozyten, die das Farbpigment Melanin produzieren. Das Melanin wandert an die Hautoberfläche und trifft da auf UV-A und Sauerstoff, der über das Blut in die Hautzelle gelangt. Durch die jetzt einsetzende Reaktion wird das Melanin getönt und die Haut nimmt die begehrte Sonnenbräune an. Dieser Vorgang wird als direkte Pigmentierung bezeichnet.

Etwas anders funktioniert die indirekte Pigmentierung, bei der UV-B die Hauptrolle spielt. Bereits in niedriger Dosierung steigert UV-B in den Melanozyten die Produktion von Melanin. Dadurch gelangt insgesamt mehr Melanin an die Hautoberfläche und das UV-A und der Sauerstoff bräunen die Haut über die direkte Pigmentierung bedeutend intensiver. Während das UV-A also für die schnell sichtbare Bräunung verantwortlich ist, sorgt erst das UV-B dafür, dass die Bräunung intensiviert und gefestigt wird. Solarien in modernen Sonnenstudios bieten UV-A und UV-B wetterunabhängig und stets in der gleichen Dosierung. Lassen Sie sich von uns kompetent beraten. Sie erfahren, welcher Hauttyp Sie sind und welche Sonnenbank mit welcher Besonnungszeit für Sie geeignet ist.

Das Sonnenlicht enthält UV-Strahlen die deine Netzhaut austrocknen können. Deshalb solltest du im Solarium deine Augen geschlossen halten oder eine UV-Schutzbrille tragen. Falls du unter dem Solarium einschlafen solltest, sind deine Augen nämlich nicht mehr komplett geschlossen. Im Schlaf öffnen sich die Augenlider um einen kleinen Spalt, so dass du dann keinen Schutz vor der UV-Strahlung hast, wenn du keine Brille trägst. Eine solche Schutzbrille sollte dir in jedem qualitativen Studio vor der Besonnung kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Ja. Für deine Besonnung solltest du entweder vorab auf Make-up und Parfüm verzichten oder die Produkte vor dem Sonnenbad entfernen. Durch die Kombination aus ultraviolettem Licht und Make-up/Parfüm kann es in manchen Fällen zu Reaktionen deiner Haut kommen. Leg dich daher am besten ohne Make-up auf die Sonnenbank.

Nein, du brauchst vor der Solarium Nutzung grundsätzlich keinen Sonnenschutz auftragen, sofern die Eigenschutzzeit beachtet wird. In guten Sonnenstudios erhältst du eine Hauttypenberatung und einen individuellen Besonnungsplan, der auf deinen Hauttyp abgestimmt ist. Die UV-Dosis ist im Solarium genau definiert – 15 Minuten auf einer modernen Sonnenbank entsprechen ca. 25 Minuten deutscher Sommersonne. Ganz im Gegenteil, der UV-Schutz verhindert eine Bräunung unter dem Solarium!

Keine Sorge, der spezielle Geruch nach dem Sonnenbad ist ganz normal. Es wird vermutet, dass dieser Geruch entsteht, weil gewisse Bestandteile deiner Haut wie Fettsäuren und Hauttalg durch die UV-Strahlen gespalten werden.

Das liegt daran, dass manche Hautpartien über mehr pigmentbildende Zellen verfügen, als andere. So bräunen etwa die Innenseiten der Arme und Beine langsamer, während die Außenseiten schneller Farbe bekommen. Auch dein Gesicht bräunt verhältnismäßig langsam. Denn es besitzt naturbedingt eine dickere Hornschicht, die speziell zum Schutz vor UVB dient. Sommersprossen und Pigmentflecken haben dagegen besonders viele Bräunungspigmente und werden daher sehr schnell dunkel.

Grundsätzlich ist der Solarium Besuch in der Schwangerschaft kein Problem, denn die UV-Strahlen dringen nur in die oberste Hautschicht und kommen somit auf gar keinen Fall bis zur Fruchtblase. Zwischen dem 4. und dem 6. Schwangerschaftsmonat machst Du, als werdende Mutter, eine Hormonumstellung durch. In dieser Zeit solltest Du die Besonnungszeit ein wenig reduzieren. Wenn du die natürliche Sonne gut verträgst, kannst du also auch ins Solarium. Am besten besprichst du dies jedoch vorher mit deinem Arzt.

Die Hautpartien, auf denen du im Solarium liegst, werden etwas weniger durchblutet. Dadurch kann es zu einer geringeren Einfärbung der Pigmente an diesen Stellen kommen. Hierdurch entstehen die typischen hellen Stellen an Steiß und Schulterblättern, wenn du im Solarium warst. Am besten gehst du in ein Solarium, das über Sonnenbänke mit ergonomisch geformten Liegeflächen oder einen Stehbräuner verfügt. Denn bei den modernen Geräten sind die weißen Flecken kein Problem mehr. Auch ein Wechsel zwischen den Geräten kann hin und wieder sinnvoll sein. Lass dich hierzu gerne von den Studiomitarbeitern beraten.

Nein, während der Einnahme von Antibiotika solltest du auf das Sonnenbaden verzichten – sowohl in der natürlichen Sonne als auch im Solarium. Denn wie einige andere Medikamente haben auch die meisten Antibiotika eine photosensibilisierende Wirkung. Deine Haut kann also während der Einnahme sehr empfindlich auf UV-Strahlen reagieren. Jetzt fragst du dich sicher, wie lange du auf die Besonnung verzichten musst?! Hier gilt die Faustregel mindestens die gleiche Zeit, wie du das Antibiotika eingenommen hast.
Und noch etwas: Vorsicht auch bei Medikamenten oder Tees, die Johanniskraut enthalten, oder auch andere homöopathische Mittel. Diese machen die Haut sehr lichtempfindlich. Ein Sonnenbrand könnte das Resultat sein.

Der Gesetzgeber verbietet eine Besonnung von unter 18-Jährigen.
Junge Haut ist empfindlicher, die Grenze ist aber von dem Gesetzgeber wahrscheinlich nicht aufgrund der Hautbeschaffenheit gesetzt worden, sondern mit Bezug auf die Volljährigkeit.

Du solltest nach deiner OP 6 Wochen lang auf Sonne und Solarium verzichten. Danach ist es wichtig, dass du die Narbe abdeckst.
UV-Strahlen können nämlich zu einer Pigmentverschiebung im Wundbereich führen, sodass sich die vernarbte Haut dauerhaft heller oder dunkler färbt. Im Zweifel solltest du Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt halten.

Eine mit viel Feuchtigkeit. Sicher bietet dein Solarium eine entsprechende Aprés Lotion an. Lass dich einfach beraten. Das geschulte Personal hilft dir sicher gerne weiter.

Eine Frage, die so pauschal nicht beantwortet werden kann. Wie schnell du braun wirst, hängt nämlich ganz von deinem Hauttyp ab. Ein Hauttyp 2 bräunt deutlich langsamer und wird auch bei weitem nicht so braun, wie ein Hauttyp 4, der sicher schon nach ein oder zwei Anwendungen deutliche Bräunungserfolge verzeichnen kann.

Bei zu wenig Licht produziert die Zirbeldrüse das Ruhe-Hormon Melatonin. Dieses macht schläfrig und missmutig. Durch eine Sonnenexposition kann man eine Stimmungsaufhellung herbeiführen. Hierbei wird das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet.

Narben haben eine verminderte Blutzufuhr und werden daher nicht mit Sauerstoff versorgt. Haut, die nicht mit Sauerstoff versorgt wird, kann nicht bräunen.

Nein, darauf solltest du verzichten. Denn wenn du deine Tagesdosis an direkter UV-Strahlung überschreitest, riskierst du einen Sonnenbrand. Zwischen zwei Solarium Besuchen sollten zudem mindestens 48 Stunden liegen. In guten Sonnenstudios erhältst du einen individuellen Besonnungsplan, der auf deinen Hauttyp abgestimmt ist. (Im ganzen Jahr empfehlen sich übrigens insgesamt maximal 50 Sonnenbäder.)